Eine neue S2k-Leitlinie zur "Diagnostik und Therapie von Patienten mit Kraniosynostosen" wurde veröffentlicht.
Die Leitlinie wurde federführend von der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) erstellt.
Auch die DGAI war an der Erstellung beteiligt.
Die Leitlinie soll Empfehlungen für die Früherkennung und Behandlung von Kraniosynostosen geben. Die hierfür notwendige Initiative des erstdiagnostizierenden sowie des aufklärenden Arztes oder der Ärztin (meist Kinderarzt oder Kinderärztin) und die interdisziplinäre Kommunikation zwischen diesen und dem die Therapie führenden Chirurgen oder der Chirurgin ist ebenfalls Inhalt dieser Leitlinie.
Die Empfehlungen diese Leitlinie sollen auf der aktuellen Datenlage und Erfahrung basieren sowie einem multidiszilpinärem Expertenkonsens entsprechen. Darüber hinaus befasst sich diese Leitlinie mit der Hilfestellung zur Unterstützung der Eltern sowie der strukturierten Organisation eines Behandlungsablaufes. Behandler, Patienten und Körperschaften sollen in ihrer jeweiligen Entscheidungsfindung unterstützt werden.
Sie finden die Leitlinie ab sofort im Register der AWMF