Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Anästhesiologische Routineversorgung während Thrombektomie bei zerebraler Ischämie: Eine internationale prospektive Observationsstudie
Projektleiter
Dr. med. Andreas Ranft
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinikum rechts der Isar
Technische Universität München
Ismaninger Str. 22
81675 München.
E-Mail:
weitere Ansprechpartnerin:
PD Dr. Ana Kowark
Nationalkoordinatorin für Deutschland
E-Mail:
Kategorie der Förderung
Clinical Trial Network der European Society of Anaesthesiology and Intensive Care
Höhe der Förderung
30.000,- €
Geplante Laufzeit des Projektes
4 Jahre
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Es wird die anästhesiologische Versorgung während endovaskulärer Thrombektomie beim akuten Schlaganfall erfasst. Mittels multivariabler Regressionsmodelle werden Faktoren gesucht, die mit den primären und sekundären Endpunkten assoziiert sind. Zu klären, wie das funktionelle Ergebnis mit der Anästhesietechnik während der endovaskulären Thrombektomie zusammenhängt – aber auch mit anderen Faktoren wie den verwendeten Medikamenten, dem Blutdruck, der Oxygenierung und Ventilation.
Primärer Endpunkt: Funktioneller Zustand drei Monate nach dem Schlaganfall (modified Rankin Scale).
PatientInneneinschluss: Nach der endovaskulären Thrombektomie – auf Stroke Unit oder Intensivstation.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
www.esaic.org/research/clinical-trial-network/arctic-i/
Weitere Zentren zur Studienteilnahme werden gesucht. Registrierung:
https://www.esaic.org/research/clinical-trial-network/call-for-centres/call-for-centres-form/
Internationale Forschungsverbünde
Projekt ARCTIC-I:
Nationale Forschungsverbünde
Projekt ACT in Stroke:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Anaesthesiological Care for Thrombectomy in Stroke (ACT in Stroke) – A randomized controlled multicentre study
Projektleiter
Dr. med. Andreas Ranft, Oberarzt
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Technische Universität München
Direktor: Prof. Dr. med. G. Schneider
Klinikum rechts der Isar
Ismaningerstr. 22, 81675 München
Telefon 089 4140 9632, Telefax 089 4140 4886
Mail:
Web: www.anaesthesie.mri.tum.de
Kategorie der Förderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG Klinische Studien
Höhe der Förderung
2.146.312,- € (zuzüglich 472.200,- € Programmpauschale)
Geplante Laufzeit des Projektes
3 Jahre (2021-2023) bzw. bis zum Abschluss
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Soll zur notfallmäßigen endovaskulären Thrombektomie der anterioren hirnversorgenden Arterien eine Narkose oder eine Sedierung durchgeführt werden? ACT in Stroke untersucht, welches anästhesiologische Vorgehen mit größeren Chancen auf eine spätere Unabhängigkeit der Patienten im Alltag verbunden ist.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
www.actinstroke.de
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
weitere geeignete Zentren zur Studienteilnahme werden gesucht.
Projekt DFG Schwerpunktprogramm (SPP 2014):
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Towards an implantable lung
Projektleiter
Prof. Dr. Rolf Rossaint
Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum RWTH Aachen
Kategorie der Förderung
DFG Schwerpunktprogramm
Höhe der Förderung
ca 6,6 Mio. € in der Laufzeit 2021-2024; Fortsetzung beantragt
Geplante Laufzeit des Projektes
Die geplante Projektlaufzeit endet am 31.07.2021. Zum Stand 04.12.2020 wurden 399 von 1032 Patienten eingeschlossen. Es wurde beim Projektträger eine Laufzeitverlängerung um zwei Jahre beantragt.
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Das Schwerpunktprogramm „Towards an Implantable Lung“, vereinigt an den bisher vier beteiligten Standorten Aachen, Hannover, Münster und Tübingen Mediziner, Biotechnologen und Ingenieure um den Weg für eine implantierbare künstliche Lunge zu bahnen. Neben der Optimierung der Biokompatibilität und Technik aktueller Systemkomponenten beschäftigt sich das SPP mit den Vorteilen neuartiger Antikoagulanzien und der Entwicklung neuartiger 3D-Membrane, die eine bessere Leistung bei geringerer Blutschädigung aufweisen.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/klinik-fuer-anaesthesiologie/forschung/spp-towards-an-implantable-lung/
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
nicht bekannt
Projekt iHOPE:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Verbesserung des Outcomes nach Hüftfrakturen älterer Patienten: Eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit von Spinal- versus Allgemeinanästhesie
Projektleiter
Univ. Prof. Dr. med. Mark Coburn
Universitätsklinikum Bonn, Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Venusberg-Campus 1, 53127 Bonn
Kategorie der Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Höhe der Förderung
2.193.422,44 €
Geplante Laufzeit des Projektes
Die geplante Projektlaufzeit endet am 31.07.2021. Zum Stand 04.12.2020 wurden 399 von 1032 Patienten eingeschlossen. Es wurde beim Projektträger eine Laufzeitverlängerung um zwei Jahre beantragt.
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Im Zuge des demographischen Wandels wird auch die Anzahl der älteren Menschen, die eine Fraktur der Hüfte erleiden, signifikant ansteigen. Bisher gibt es keine gesicherte Empfehlung bezüglich einer Narkoseform bei älteren Menschen mit einer Hüftfraktur. Ziel dieser RCT ist es, den Einfluss einer Spinalanästhesie bzw. Allgemeinanästhesie auf die Gesamtmortalität und das Auftreten von schweren kardialen und pulmonalen Komplikationen bis zu 30 Tage nach der Operation zu untersuchen. Die Durchführung der jeweiligen Anästhesie erfolgt entsprechend den Standards des teilnehmenden Zentrums
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
https://ihope-trial.org/
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
weitere Zentren zur Studienteilnahme werden gesucht
Projekt IMPACT:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Einfluss der medikamentösen Prämedikation auf die präoperative Angstreduktion: eine multizentrische prospektive Beobachtungsstudie
Projektleiterin
PD Dr. med. Ana Kowark
Klinik für Anästhesiologie, Universotätsklinikum RWTH Aachen
Kategorie der Förderung
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)
Höhe der Förderung
15.000,- €
Geplante Laufzeit des Projektes
Die Studie wird solange fortgeführt, bis die errechnete Fallzahl von 4000 PatientInnen erreicht ist. (Stand 14.12.2020: 616 PatientInnen aus 7 aktiven Zentren)
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Die anxiolytische Prämedikation mit Benzodiazepinen ist derzeit Gegenstand kontroverser Diskussionen, da sowohl präoperative Angst als auch die Nebenwirkungen der Benzodiazepine einen negativen Einfluss auf die postoperative Erholung der/des Patienten/in haben können. In dieser Beobachtungsstudie wird die klinische Routine der Prämedikationsgabe und der Einfluss der Prämedikationsgabe auf die präoperative Angstreduktion untersucht.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
https://impact-trial.org/
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
weitere Zentren zur Studienteilnahme werden gesucht
Projekt KIPeriOP:
Name des Forschungsverbundes
KI-augmentierte perioperative klinische Entscheidungsunterstützung, KIPeriOP
ProjektleiterIn
Projektleiter Medizin: Prof. Dr. Patrick Meybohm
Universitätsklinikum Würzburg,
Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Projektleiterin IT: Prof. Dr. Anja Hennemuth
Fraunhofer Institut für Digitale Medizin MEVIS
Kategorie der Förderung
Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit im Bereich Digitale Innovationen für die Verbesserung
der patientenzentrierten Versorgung im Gesundheitswesen
Höhe der Förderung
1,8 Mio €
geplante Laufzeit des Projektes
01.10.2020 bis 30.09.2023
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Die Grundlage des interdisziplinären Forschungsprojektes KIPeriOP ist die Entwicklung und Implementierung einer Leitlinien-basierten Software zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDS-System) im Rahmen der präoperativen Risikoevaluation. Ziel ist es, auf Basis von systematisch erfassten, digitalen Patientendaten sowie mit Hilfe zusätzlicher intra- und postoperativ erhobener Daten ein KI-Vorhersagemodell zu entwickeln und dieses zukünftig in das CDS-System zu integrieren, um die perioperative Dokumentations- und Versorgungsqualität zu verbessern.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
www.kiperiop.de
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
bei Interesse Kontaktaufnahme mit dem Projektleiter Medizin
Projekt KFO342:
Name des Forschungsverbundes
KFO342 - Organ Dysfunction during Systemic Inflammation
Projektleiter
Leiter: Univ.-Prof. Dr. med. Jan Rossaint
Sprecher: Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Zarbock
Kategorie der Förderung
DFG-geförderte klinische Forschungsgruppe
Höhe der Förderung
4.000.000,- € / 3 Jahre
geplante Laufzeit des Projektes
Förderdauer insgesamt 3 Jahre in der ersten Förderperiode bis 02/2023
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Die klinische Forschungsgruppe KFO342 identifiziert und untersucht pathophysiologische Mechanismen, welche zur Entwicklung einer systemischen Inflammation und Multiorganversagen bei PatientInnen beitragen können. Im Rahmen eines translationalen Forschungsansatzes fokussiert sich die KFO342 auf die Überführung potentieller Interventionsstrategien aus den Ergebnissen präklinischer Krankheitsmodelle in die nachfolgende Anwendung durch die Durchführung klinischer Studien, um potentielle therapeutische Ansätze für die Behandlung der systemischen Inflammation und der Organdysfunktion im klinischen Kontext zu entwickeln.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
www.kfo342.de
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
zum aktuellen Zeitpunkt nicht
Projekt KoMed:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Der kognitive medizinische Assistent (KoMed) - Klinische Entscheidungsunterstützung durch künstliche Intelligenz auf höchster Datenqualität
Projektleiter
Projektleiter: Dr. med. Jan Larmann Ph.D.
Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Stellv. Projektleiter: Prof. Dr. Pascal Probst
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg
Kategorie der Förderung
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg
Höhe der Förderung
2.049.740,- €
Geplante Laufzeit des Projektes
10.03.2020 – 09.03.2022
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Wir verfolgen in einem interdisziplinären und interprofessionellen Team gemeinsam mit Partnern aus der Medizintechnikindustrie das Ziel einer datengestützten, personalisierten Risikoprädiktion. Basierend auf klinischen Routinedaten chirurgischer PatientInnen, ergänzt durch eine patientenindividuelle Proteomanalyse trainieren wir einen Algorithmus zur Prädiktion perioperativer Komplikationen und identifizieren sichere therapeutische Optionen.The PAIN-VIS consortium investigates the molecular pathological changes underlying peripheral pain an if this allows the visualization ot the pain initiating location with the help of novel PET-Tracers
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
wird nachgereicht
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
ggf. werden für eine zweite Förderperiode weitere Zentren gesucht.
Projekt Optimal@NRW:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Optimal@NRW - Optimierte Akutversorgung geriatrischer PatientInnen durch ein intersektorales telemedizinisches Kooperatinsnetzwerk rund um die Uhr
Projektleiter
PD Dr. med. Jörg Brokmann
Uniklinik RWTH Aachen, Zentrlae Notaufnahme, Pauwelstr. 30, 52074 Aachen
Kategorie der Förderung
Innovationsfonds Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)
Höhe der Förderung
14.937.980,00 €
Geplante Laufzeit des Projektes
Das Projekt ist am 01.04.2020 gestartet und endet am 31.03.2024. Die Studie startet am 01.04.2021 und endet am 31.03.2023.
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
In Optimal@NRW soll ein neuer versorgungsstruktureller Ansatz in medizinischen Akutsituationen für pflegebedürftige PatientInnen durch die Implementierung eines Frühwarnsystems in Altenpflegeheimen, die Aussatattung von Pflegeeinrichtungen mit Telekonsultationssystemen, sektorenübergreifende Dokumentation in einer gemeinsamen digitalen Patienakte und die Einrichtung eines "virtuellen digitalen Tresen" als Ergänzung zu den geplanten Änderungen in der Notfallversorgung evaluiert werden. Mit dem Ziel, die medizinische Akutversorgung messbar zu verbessern sowie die Vermeidung inadäquater Krankenhauseinweisungen geriatrischer PatientInnen in stationärer und ambulanter Pflege.
Verlinkung zur Projektwebpage
https://www.ukaachen.de/kliniken-institute/optimalnrw/optimal-at-nrw/
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
nicht bekannt
Projekt PACORUS-D:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
Patient-Centred Outcomes and Resource Utilisation after noncardiac Surgery – Deutschland
Projektleiterin
PD Dr. Giovanna Lurati Buse,
MSc (Clinical Epidemiology),
Universitätsklinikum Düsseldorf,
Klinik für Anästhesiologie,
Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf,
E-mail:
Kategorie der Förderung
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie
Höhe der Förderung
15.000,- €
Geplante Laufzeit des Projektes
Bis die errechnete Fallzahl von 1200 PatienteInnen erreicht ist.
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
Bisher lag der Fokus von perioperativer Forschung vor allem auf Mortalität und dem Auftreten schwerer postoperativer Komplikationen. Allerdings werden zunehmend alternative, patientenzentrierte Endpunkte gefordert, die den Funktionsstatus der PatientInnen im Alltag nach einer Operation besser widerspiegeln. Ziel des Projektes ist die Erfassung der „Disability“ sowie die Validierung von Days alive and out of hospital (DAOH) nach nicht-kardiochirurgischen Operationen. In einer optionalen Teilstudie wird die Auswirkung von postoperativem Delir auf WHODAS 2.0 und DAOH untersucht.
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
pdf
Flyer PACORUS D
(417 KB)
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
Weitere Zentren zur Studienteilnahme werden gesucht.
Bei Interesse oder weiteren Fragen steht Ihnen
PD Dr. Giovanna Lurati Buse gerne zur Verfügung:
Projekt PAIN-VIS:
Name des Forschungsverbundes / der Multicenterstudie
PAIN-VIS
Projektleiter
Prof. Dr. Tim Hucho
Universitätsklinikum Köln
Kategorie der Förderung
EFRE.NRW
Höhe der Förderung
2.3 Mio €
Geplante Laufzeit des Projektes
2017 - 2020
Projektbeschreibung / Ziel des Projektes in zwei Sätzen
The PAIN-VIS consortium investigates the molecular pathological changes underlying peripheral pain and if this allows the visualization ot the pain initiating location with the help of novel PET-Tracers
wenn vorhanden, Verlinkung zur Projektwebpage
https://anaesthesie.uk-koeln.de/forschung/pain-vis/
gfls. ob zusätzliche Zentren gesucht sind
nein